Berufungsportraits
Sr. Alena
Als Ordensschwester zu leben, wäre mir nie in den Sinn gekommen!
Mit ca. 7 Jahren war ich das erste Mal zu einer Gemeindefreizeit in der Christusbruderschaft. Ich kannte also vor allem das für mich damals große und aufregende Gästehaus, in dem wir als Kinder mit einem Geschmack nach Abenteuer durch die Gänge flitzten.
Sr. Barbara
Die Freiheit ich selbst sein zu können
Immer wieder fragen mich Gäste: wie wird man Schwester? Bei jeder ist es anders. Bei mir war es so: als ich zum ersten Mal von der Communität Christusbruderschaft hörte und von ihrem Leben und Auftrag hatte ich ambivalente Gefühle.
Sr. Christa
Wie die Jünger mit Jesus unterwegs waren — das möchte ich auch!
Berufungsportrait - Portrait! Wer hat es gezeichnet, wer hat angefangen, wer weitergemalt, bunt? Wer hat mir schon ganz früh gesagt, dass es einen gibt, Jesus, der unendlich liebt? Hat wohl meine Großmutter schon die erste Skizze gezeichnet?
Sr. Dorothee
"Ich habe dich je und je geliebt"
Meiner Berufung ging voraus, dass ich mich dafür entschieden habe, mein Leben so zu leben, wie Gott es vorgesehen hat. Ich habe schon als Kind um Gott gewusst und zu Jesus gebetet.
Sr. Edith
Gott immer mehr erfahren!
Die Communität Christusbruderschaft Selbitz (CCB) lernte ich schon als Kind kennen. Mein Vater war Pfarrer und so erlebte ich schon als Achtjährige Schwestern und Brüder der CCB, die in un-ser Pfarrhaus kamen und Freizeiten in unserem Dekanat hielten.
Sr. Gertrud
Was bleibt stiften die Liebenden!
Schon als ganz junger Mensch hatte ich einen Traum. Ich wollte einmal, als Missionarin, in ein fremdes Land gehen. Mein Vater nahm mich jedes Jahr zu einem Missionsfest mit. Dort berichteten Missionare/innen von Ihren Erlebnissen in fremden Ländern.
Sr. Heike
Folge deinem Herzen!
In einer christlichen Familie mit drei Brüdern aufgewachsen, habe ich bereits als Kind Gottes Liebe auf vielfältige Weise erfahren. Das Leben mit anderen zu teilen, war mir von Kindesbeinen an vertraut.
Sr. Manuela
Meine Berufung - SEIN Geheimnis
Meine Berufung ist für mich ein Geheimnis. Deshalb fällt es mir schwer, Worte dafür zu finden. Ich weiß nur, dass ich bis zu meinem 35. Lebensjahr nie über ein Leben im Kloster nachgedacht habe. Dann bin ich in Exerzitien gegangen. Zum ersten Mal.
Sr. Maria
Jung gekommen – alt geworden. Hätte ich das je gedacht?
Ich hörte 1956 zum ersten Mal von der Christusbruderschaft, als mein Vater die Abkündigungen nach der Predigt las: „Die Gaben gehören für die Christusbruderschaft in Selbitz“ Ich dachte „Selbitz... und Oberfranken? – und ich kenne es nicht!
Sr. Martha
„Suchet so werdet ihr finden, klopft an, so wird euch aufgetan!“
Wegen familiärer Umstände, konnte ich an einer geplanten Freizeit vom Mädchenwerk Stuttgart nicht teilnehmen, ich musste absagen. Meine Freundin empfahl mir...
Sr. Martina
Das fehlende Puzzleteil
Gott, du mein Gott, dich suche ich - so beginnt der 63. Psalm. Im Sommer 2017 fällt er mir buchstäblich vor die Füße. An der Nordsee, in einer Inselkirche schlage ich das Gesangbuch auf und lande bei diesen Worten. Und mir kommen die Tränen.
Sr. Mirjam
Mein Berufungsweg - ein Herzensfeuer!
Da hat etwas gebrannt in mir als ich mit 9 Jahren alleine zuhause saß und in einer kleinen Kinderbroschüre des Bibellesebundes die Rätsel löste.
Sr. Sieglinde
Hier kann ich leben, hier kann ich atmen!
Anfang 20 wollte ich von zu Hause ausziehen. Im Hinterkopf hatte ich schon länger den Gedanken noch Krankenschwester zu werden. Einen Beruf hatte ich bereits.
Sr. Silja
Eines fehlt dir...
Mein Weg ins Kloster? Wohl vor allem ein Such- und Sehnsuchtsweg, eine Suche nach dem „Mehr“, nach dem, was mir immer fehlte, ohne ausdrücken zu können, was es eigentlich war.
Sr. Susanne
Sehnsucht nach mehr...
Sehnsucht nach mehr, Sehnsucht nach Sinn, vielleicht lasst sich so diese treibende und auch nagende Kraft beschreiben, die ich spätestens als Teenie stark gespürt habe. Und dann fand ich Gott, oder fand er mich?
Sr. Uta
Ein Weg in die Freiheit: von der Angst in das Vertrauen
Als ich mein Examen als Apothekerin in der Tasche hatte, zog es mich aus meinem Elternhaus von Berlin weg nach Süddeutschland.
Sr. Wiebke
Abenteuerweg
Mein Leben war, wenn ich es mir so vor Augen führe, schon immer irgendwie abenteuerlich und vor allem sehr bunt. Doch am 11. Mai 2017 begann ein Abenteuerweg mit Jesus Christus.