Communität
Christusbruderschaft Selbitz

Rufen Sie uns an

Verbunden-Sein

Mit Gott. Mit Menschen. Im Gebet.
Und in der Spiritualität der Christusbruderschaft.

Verbundenheit mit der Communität zu leben ist in verschiedenen Formen möglich: in Freundeskreisen, im Jungen Forum und in der Tertiärgemeinschaft.

Freundeskreise

Vision für die Freundeskreise

Wie ein Netzwerk mögen sich Fäden spannen, ausgehend vom Zentrum in Selbitz und den verschiedenen Konventen, hinein ins Land; vom Petersberg, von Wittenberg, von Bayreuth, von Hof Birkensee und von Leipzig. Menschen, die der CCB nahestehen und ihre geistliche Prägung schätzen, sind herzlich eingeladen, sich in dieses Netzwerk einknüpfen zu lassen.

Wir als Communität

wünschen uns eine Erweiterung des bestehenden Freundeskreises Selbitz. Ein Freundeskreis lebt vom Geben und Nehmen, von der Liebe und vom Gebet.

Wie kann die Verbundenheit konkret werden?

  • freundschaftliche, geistliche Kontakte werden geknüpft und gepflegt
  • Infos aus der CCB werden durch den Rundbrief und einen Freundesbrief weiter gegeben
  • Gebetsanliegen der Freunde werden aufgenommen. So tragen wir uns gegenseitig im Gebet
  • Kleine Gebetszellen treffen sich in Berlin, Annaberg, Selbitz, Ansbach, Bayreuth, im Raum Ludwigsburg und im Remstal (Baden Württemberg)
  • Ein jährliches Treffen in Selbitz dient der Stärkung, der Vernetzung, dem Austausch der geistlichen Zurüstung

Wie kann eine Unterstützung der Christusbruderschaft aussehen?

  • Gebetsverantwortung für die CCB, die Kirche und die Welt

  • wo möglich praktische Hilfe in den Häusern und im Gelände

  • finanzielle Unterstützung

  • Einladungen zu Tagungen und Angeboten der CCB werden weitergegeben

Freundeskreis Selbitz

Wer Interesse am Freundeskreis Selbitz hat, mehr Infos oder konkrete Termine/Möglichkeiten der Teilhabe erfahren möchte, kann sich gerne an Sr. Margret Braun wenden.

Sie ist am besten per Mail erreichbar.

 

Bericht über den Freundeskreis aus dem aktuellen Rundbrief 2024 (pdf).

Tertiärgemeinschaft der Christusbruderschaft

  • Von Beginn an gehören die Tertiäre dazu!

    Gleichzeitig zur Christusbruderschaft hat sich die Tertiärgemeinschaft gegründet. Tertiäre sind Menschen, die sich der Spiritualität der Christusbruderschaft verbunden fühlen und sich von Gott gerufen fühlen, dies in einer größeren Verbindlichkeit zu leben. Immer wieder neu wird diese Verbundenheit zum Geschenk und Segen. Heute umfasst die Tertiärgemeinschaft über 100 Geschwister, die über ganz Deutschland verteilt leben und doch verbunden sind - untereinander, mit der Communität und im Gebet.

    Mehr zur Tertiärgemeinschaft erfahren

Home Base Care Project Swart - Mfolozi

Der Zweck der Organisation ist es, der Gemeinde von Empangisweni und der Umgebung von Swart Mfolozi zu helfen, für sich selbst und die gefährdeten Gruppen wie Waisen und ältere Menschen zu sorgen und die sozialen Probleme unter ihnen anzugehen. All dies tun wir mit Respekt vor den Menschen und der lokalen traditionellen Führung und Integrität.

Home Based Care Project-Swart Mfolozi ist eine eingetragene Organisation als NPO, die von der ELCSA (Evangelisch-Lutherische Kirche im südlichen Afrika) innerhalb der SED Ekuhlengeni Gemeinde initiiert wurde. Der verstorbene emeritierte Bischof Manase Buthelezi initiierte sie während der schwierigen Zeit der HIV/Aids-Pandemie, als es keine Medikamente zur Bekämpfung gab. Die Vision von Bischof Manase Buthelezi war es, ein Zentrum zu haben, in dem infizierte Menschen versorgt werden und in Würde sterben können; deshalb gibt es die Bezeichnung "Ethembeni Care Centre" immer noch.

Der ursprüngliche Plan, ein Zentrum für die Unterbringung von Menschen zu sein, konnte nicht umgesetzt werden. Das Projekt entwickelte sich zu einem Zentrum, um Menschen durch Informationen über HIV/Aids zu stärken und sie zu befähigen, ihre Lieben zu pflegen, zu lieben und zu schützen. Dies war ein wirksames Mittel, um die Menschen dazu einzuladen, sich im Kampf gegen HIV/Aids und seine Stigmatisierung zu engagieren. Das Projekt konnte auf diesem Weg helfen, die Kranken zu verstehen und ihnen zu helfen, um Gesundheitsdienste erreichen zu können. Neben HIV/Aids war die Armut eine weitere Herausforderung, die in unserer Gegend immer noch besteht, wegen der Arbeitslosenquote, mehr Menschen ohne Bildung, was dazu führte, dass mehr Kinder, vor allem Waisenkinder, die Schule nicht besuchten. Mit einer Reihe von Programmen geht die Organisation diese und weitere Herausforderungen in der Gemeinde Empangisweni und Umgebung an.

2004 nahm die Communtät Christusbruderschaft Selbitz die Einladung aus der Evang. Luth. Kirche Südafrikas (ELCSA) an, um dieses Aidshilfeprojekt in der ländlichen Gegend im Zululand zu beginnen und aufzubauen. Über 13 Jahre haben Schwestern der Communität in Swart Mfolozi eine stetig wachsende Arbeit aufgebaut. In dieser Zeit im Jahr 2010 wurde das Ethembeni Begegnungszentrum in Swart Mfolozi gebaut und ist seither der Ort von dem aus die Arbeit koordiniert wird. Ithemba heißt in der Zulusprache Hoffnung. Ethembeni heißt „Ort der Hoffnung“.

Hoffnungsvoll hat sich im Jahr 2017 auch die Übergabe der von unseren Schwestern begonnenen Arbeit an die einheimische Kirche gestaltet. Die Kenosis Schwesternschaft der Lutherischen Kirche in Südafrika hat den Ruf angenommen, die Leitung der Arbeit zu  übernehmen. Nach einigen Monaten der Übergabe konnten unsere Schwestern im September 2017 nach Deutschland zurückkehren. Mit viel Engagement führen die Kenosis Schwestern zusammen mit den langjährigen Mitarbeitenden des Projektes die Arbeit fort. Die Kenosis Schwesternschaft erhielt dann im Jahr 2024 den Ruf, eine neue Arbeit innerhalb der Kirche in Umphumulu zu beginnen.

Die Leitung des Projektes wurde nun im Frühjahr 2025 an Pastor Khumalo übergeben, der seinen Dienst zusammen mit seiner Frau Elizabeth im Februar 2025 angetreten hat.

Afrika-Rundbriefe

Was wurde konkret in den Jahren unterstützt?

Programm für häusliche Pflege

27 CCGs - sogenannte „Pflegehelferinnen“ führen Hausbesuche durch und leisten bei Bedarf medizinische Hilfe für Kranke und Bettlägerige sowie Organisation und Unterstützung von Patienten beim Erreichen von Gesundheitszentren

 

Programm für Ernährungssicherheit

Monatliches Lebensmittelpaket für Waisen und Kranke wird bereitgestellt

 

Schuluniform für Waisenkinder

Jedes Jahr werden bedürftigen und Waisenkindern Schuluniformen zur Verfügung gestellt

 

Kinder- und Jugendbotschafter-Programm

Youth Empowerment, Kinder helfen Kindern

 

Psychosoziale Unterstützung von Kindern & Erwachsenen

Selbsthilfegruppen für Kinder, Selbsthilfegruppen für primäre Betreuungspersonen

 

Kinder- und Jugendcamps

Selbsthilfegruppen für Kinder, Selbsthilfegruppen für primäre Betreuungspersonen

 

Zentrum für frühkindliche Entwicklung

Wir kümmern uns um Kinder zwischen drei und sechs Jahren

 

Beratung

 

Kindergarten

Auf dem Gelände des CareCenters wurde vor einigen Jahren ein Kindergarten (Creche) errichtet, in dem zwischenzeitlich 60 - 70 Kinder durch ausgebildete Erzieherinnen betreut werden. Die Kinder erhalten täglich zwei Mahlzeiten und eine vorschulgemäße Unterrichtung in englischer Sprache.

 

Vermittlung und Betreuung von Patenschaften

 

Es werden zwischenzeitlich 17 Patenkinder betreut und durch Spenden aus Deutschland finanziell unterstützt.