Frauentag in Selbitz
Gut 400 Frauen haben sich auf einen besonderen Weg gemacht: Beim Frauentag in Selbitz ging es in die Wüste – in die innere und äußere. Vom Gottesvolk, das dem „gelobten Land“ entgegengestolpert ist, haben sie sich anstecken lassen, als dieses gemurrt und geschimpft hat: Früher war alles besser, gegenwärtig ist alles kompliziert, heute ist alles ohne Zukunft. Aber: Gemeinsam haben wir auch die Hoffnung entdeckt, die mitten in der Wüstenwanderung gewachsen ist. Tatsächlich, Gott ruft ins Vertrauen – trotz allem und in allem. Denn: Gott trägt und versorgt. Jeden Tag neu. Und genau für einen Tag.
Nach einem eindrücklichen Referat in der Wüste mit aller Versorgung Gottes sind die Frauen dieser Spur gefolgt: in Gesprächen, im Gebet, beim gemeinsamen Singen oder beim Lauschen auf eine Schwester, die aus ihrem Leben und von ihrer Wüste erzählt hat. All dies mündete in einen heiteren Gottesdienst, der die Hoffnung genährt und alle mit Segen zurück in den Alltag geschickt hat. Tatsächlich, Gott trägt und versorgt. Jeden Tag neu. Und genau für einen Tag.