Wir erzeugen erneuerbare Energie
- HolzhackschnitzelheizwerkBIOENERGIE-Berg Selbitz GmbH & Co KG: 2.780.000 kWh/a
- Beteiligung BürgerWindkraft Offenhausen: 264.150 kWh/a
- Photovoltaik Heizwerk: 46.000 kWh/a
- Photovoltaik Gästehaus 44.260 kWh/a
- Solarthermie Ordenshaus: 26.460 kWh/a
- Hof Birkensee Pelletsheizung und Kaminöfen: 180.800 kwh/a
- Hof Birkensee: Balkonkraftwerk, Leistung 600 W
- Petersberg Pelletsheizung, Holzofen und Solarthermie im Einsatz
Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus mit 4 Personen verbraucht durchschnittlich 13.000 kWh/a.
Was wir in unseren Häusern umsetzen
- seit 2009 beziehen wir in all unseren Häusern „grünen“ Strom
- abschnittweise und konsequente Wärmedämmung und Fenstererneuerungen
- sukzessive Umstellung auf LED-Beleuchtung in allen Häusern
- Elektromobilität: Zwei Ladesäulen für E-Autos am Gästehaus, Elektroauto im Gästehaus, Elektrotransporter
- Weitere Solarmodule auf dem Ordenshaus sind geplant.
Was uns bei unserer Ernährung wichtig ist
- Lebensmittel nach Möglichkeit aus regionalem und fairem Handel
- Erträge aus dem eigenen Garten kommen auf den Tisch
- Kaffee aus fairem Handel
- zunehmend reduzierter Fleischverzehr
- wenn Fleisch- und Wurstwaren, dann von Metzgern der Region
- Fair-Trade-Produkte stehen im Klosterladen und im Gästehaus zum Verkauf
Umgang mit Wasser
- Ordenshaus, Birkensee: Austausch alter Heizungs- und Trinkwasserpumen durch Hocheffizienz-Umwälzpumpen
- Gästehaus, Birkensee und Petersberg: Regenwasser wird für die Toilettenspülung verwendet
- Ordenshaus und Birkensee: Das Gartenwasser ist vom Trinkwasser getrennt und wir durch einen eigenen Brunnen und aus Zisternen gespeist.
Schutz und Förderung der Biodiversität (Hof Birkensee)
Bei der Verpachtung von Wiesenflächen ist im Pachtvertrag eine nachhaltige, naturverträgliche Nutzung festgeschrieben („Fairpachten“ vom NABU):
- Erhalt und Erweiterung der Blühwiesen – Flächen = Magerwiesen (keine Düngung, Mahd nur 1x jährlich)
- die weiteren Wiesenflächen: Reduzierung der Gülleausbringung, Verwendung ökologischer Dünger und Bodenhilfsstoffe
Außerdem engagieren wir uns für:
- Ständige Erweiterung des Streuobstbestandes auf den Wiesen rund um den Hof
- Der eigene Wald (Laubmischwald) kann sich natürlich entwickeln. Lediglich Einzelbäume werden zur privaten Nutzung herausgenommen. Biotopbäume, Biotopholz (Alternde, abgestorbene und umgefallene Bäume) verbleiben langfristig im Wald.
- Naturnahe Gartengestaltung: Düngung mit Pflanzenjauchen und Kompost, einheimische, insektenfreundliche Blühpflanzen, Totholzhaufen, Wildstauden usw.
Bürgerinitiative „Biodiversität im Hammerbachtal“
2002 wurde die Bürgerinitiative „Biodiversität im Hammerbachtal“ ins Leben gerufen. Viele Projekte wurden seitdem umgesetzt, u.a. das Pflanzen einer Wildhecke auf unserem Gelände, denn Hecken sind ein besonders artenreicher Lebensraum. Insekten, Vögel, Amphibien, Feldhase und Co. nutzen das Dickicht der Äste oder den Bodenraum als Brutplatz, Rückzugsraum, Nahrungsquelle und Winterquartier.